Für welche Konfliktsituation ist Wirtschaftsmediation geeignet?

Gerichtsurteile sind in der Regel „Nullsummenspiele“ d.h. das Gericht entscheidet wer etwas bekommen soll. Der Verlust des Einen ist des Anderen Gewinn, auch bei einem Vergleich. Durch Mediation wird durch Herausarbeiten der Interessen (Paul und Pauline und die Orange auf der Startseite) statt zu streiten, der Kooperationsgewinn gesucht. Hinter den Forderungen bzw. Positionen der Konfliktparteien liegen oftmals sehr unterschiedliche Interessen. Mit Kreativität, der richtigen Verhandlungsbegleitung und Fachwissen können eine Vielzahl von Positionen entwickelt werden, die die Interessen aller berücksichtigen. So wird eine „win-win“ Situation geschaffen, die ein zukünftiges Miteinander gestaltet.

Wirtschaftmediation eignet sich vor allem bei Konflikten resultierend aus den Bereichen:

• Regelung interner und externer Unternehmensnachfolge
• Unternehmenskauf und -verkauf
• Integration nach Fusionen, Übernahmen und Umstrukturierungen
• Vertragsstreitigkeiten zwischen Geschäftspartnern, Organisationen, Gesellschaftern, Führungskräften, Mitarbeitern und Abteilungen
• Auseinandersetzungen zwischen Unternehmensleitung und Betriebsrat

Bei Unternehmensübergabe, Gründung von Partnerschaften bzw. der Aufnahme neuer Partner eignet sich die Wirtschaftsmediation als präventives Element.